Sa., 25. Juni - Freitag Abend waren die meisten Vorbereitung für unsere Überführung nach Stockholm abgeschlassen. Nun hieß es Abends nur noch das großen Einkaufschaos beseitigen. Die meisten von unserer Überführungscrew schliefen schon auf der Uni. Morgens um 6:15 klingelte der Wecker, 6:40 war ablegen mit Zwischenstop im Verein um das vergessene Stromverlängerungskabel zu holen. Dann frühstückten wir während wir richtig Ostsee tuckerten. Bei den Molenköpfen wurden Segel gesetzt und unter noch bewölktem Himmel los getrieben. Nach kurzer Zeit hatten wir traumhaften blauen Himmel und auch flotten Wind unter dem wir vorrankamen. Die ersten Schweinswale für den Tag wurden gesichtet und getauft auf den Namen Dodlie.
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Das Himmelfahrtswochenende schien uns mit seinen 4 Tage wie geschaffen für ein Trainingslager. Gesagt getan, und alles vorbereitet für vier schöne Segeltage. Doch wie das so ist, läuft nicht alles nach Plan. Zum Glück sich wir noch jung und dynamisch und lassen uns von Sturmvorhersagen nicht das Wochenende verderben. Fix wurde umgeplant in ein Wochenende voll mit Aktivitäten von Krafttraining bis Spieleabende. Mit einem festen Team von 5 Leuten und ansonsten fluktuierender Teilnahme trafen wir uns Donnerstag in aller Frühe im Verein.
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Die Hessenregatta ist eine von einem hessischen Segelverein veranstaltete Regatta, die in der Ostsee ausgetragen wird. Auch 15 nicht hessische Boote dürfen hierbei an den Start gehen, darunter auch wir mit unserer Sturm Stina. Da der gewöhnliche Hesse allerdings kein Ostseegängiges Schiff besitzt, chartern sich die meisten Crews ihre Schiffe in Heiligenhafen und Burgtiefe. Das ganze ist also als Spaß- und Fahrtenregatta anzusehen und scheint erstmal der perfekte Wiedereinstieg in die Regattawelt für uns mit unseren beiden Kindern an Bord.
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Es waren einmal ein paar Studenten die was erleben wollten. Daher trafen sie den Entschluss auf eine weite Reise nach Kiel in unbekannte Gefilde zu segeln, um dort an der Mai Offshore Regatta teil zu nehmen. Das Abenteuer begann am Mittwochabend in Rostock. Ein Teil der Crew segelte bei Anbruch der Dunkelheit los, um den vorhergesagten Wind noch mitzunehmen. Dies gelang auch ganz hervorragend. Es war sternenklarer Himmel und kräftiger Wind. Ein Teil Crew schlief, ein Teil fror, einem Teil wurde übel. Also alles ganz normal. Statt dem erhofften romantischen Sonnenaufgang am Morgen gabs eine weiße Suppe namens Nebel zum Frühstück. Mit erscheinen der Sonne nahm der Wind dann ab, der Nebel lichtete sich und bescherte uns eine idyllische Flaute. Gegen Nachmittag trieben wir in Kiel ein, aber damit war die Arbeit noch lange nicht getan. Wir rüsteten auf die Regattasegel um und trafen weitere Vorbereitungen. Nachts als schon alle schliefen schlich sich der Rest der Crew nach einer langen zermürbenden Anreise ebenfalls an Bord.
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Nachdem die Universitas am letzten Wochenende die Maior in Kiel mitgesegelt war, lag sie jetzt schon in Travemünde, sodass unser Regattawochenende erstmal mit einer Zugfahrt nach Travemünde startete. Entgegen unseren Erwartungen war auf die Deutsche Bahn mal Verlass und wir kamen pünktlich an. In Travemünde mussten wir uns noch um den Einkauf und den Wechsel von Fahrten- auf Regattasegel kümmern, bevor wir bei schönstem Wetter an Deck zu Abend aßen und dann recht früh in unsere Kojen verschwanden.
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