
Die zweite Regatta in diesem Jahr fand im bekannten Travemünde zur Maibock statt. Sichtbar gelassener als zur Maior gingen wir das Wochenende an, welches viel Sonne und wenig Wind versprach. Aber der Ehrgeiz, im Ostseecup wieder vorne mitzumischen, fehlte uns selbstverständlich auch diesmal nicht. Da die Uni schon in Travemünde („links“) ideal direkt am Lübecker Yachtclub lag, reiste ein Teil der Crew schon zum Freitagabend früher an, um, wie könnte es auch anders sein, einige Reparaturen zu erledigen. Die Überführung nach Travemünde war nicht ganz so glimpflich verlaufen...
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Das Regattajahr der Universitas begann natürlich wie immer mit Freude auf die neue Saison, aber auch etwas Spannung und ein paar bangen Momenten. Es soll die letzte Saison mit unserem aktuellen Boot werden und so begannen wir ehrgeizig mit dem Training, damit das Schiff auch würdig verabschiedet werden kann. Doch das Wetter wollte mal wieder nicht so, wie wir es uns gewünscht hatten. Die Maior in Kiel, bekannt als erste fordernde Regatta mit meist viel Wind, noch tiefen Temperaturen und anstrengenden Up-and-Downs, machte uns schon bei der Hinüberführung zu schaffen. Jannis, Martin, Lukas, Daniel und Jonas stellten sich am Donnerstag vor der Regatta 20 bis 30 kn Wind gegenan. Mit gemischten Gefühlen wurde in Rostock früh gestartet. Wir hofften, am Abend in Kiel zu sein, doch nach den ersten Stunden auf der aufgewühlten, chaotischen Ostsee wurde uns klar, dass die nicht zu schaffen war. Als wir uns dem Fehmarnsund näherten, bremsten uns mehr als 2 kn Gegenstrom zusätzlich ab, sodass die Überführungscrew völlig erschöpft erst in den frühen Morgenstunden Kiel erreichte.
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Nach einem erfolgreichen Campustag am Dienstag und dem Schnuppersegeln am Mittwoch hatte Philipp eine geniale Idee:
Wir haben ein Boot, ein bisschen Zeit und extrem schönes Wetter. Warum dies also nicht für einen spontanen Törn nutzen???
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Sonntag, Tag 4: Mittelstrecke
Nach der Seglerparty am gestrigen Samstagabend war der Start heute morgen um 10:00 doch recht früh!
Auf dem Plan stand die Mittelstrecke "Around the can" quer durch die Flensburger Förde, einmal raus aus der Förde und dann wieder zurück nach Flensburg kreuzen. Das Wetter hatte sich gebessert - heute starteten wir bei Sonnenschein und besten Windbedingungen um die 12kn. Nach einem guten Start hatten wir einige Boote hinter uns gelassen.
Spannend wurde es bei einem spitzen Spikurs raus aus der Förde, da das Fahrwasser recht schmal war und der Wind leicht auffrischte. Zum Glück klappten alle Manöver reibungslos und wir konnten auch auf der Kreuz zurück unsere Position halten.
Erst auf dem kurzen Spikurs ins Ziel überholte uns noch die "No Discussion".
Das Ergebnis dieser letzten Wettfahrt bestätigte unsere Gesamplatzierung auf dem 14. Platz.
Insgesamt hatten wir uns vielleicht ein besseres Ergebnis erhofft, aber die Konkurrenz war doch sehr groß.

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Nach 3 Jahren sollte es für die SY Universitas endlich wieder Rund Seeland gehen, eine der navigatorisch und taktisch anspruchsvollsten Regatten im Ostseeraum. Doch die erste Hürde gestaltete sich schon darin ohne Motor und Wind 120 nm nach Helsingör zu segeln, oder zu treiben, denn so könnte man die Fortbewegungsart treffender beschreiben. Glück also für uns in der letzten Startgruppe der Cruiser zu starten, denn so hatte die Crew immerhin 30 Minuten Zeit das Boot in Helsingör regattatüchtig zu machen.
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