
Manchmal gibt es Schiffsführer, die plötzlich sehr viel Zeit haben. Wenn zusätzlich noch der Blick auf die Wettervorhersage zeigt, dass ein sonniges, langes Wochenende Ende Oktober bevorsteht, wird kurzerhand noch zu einem zweiten Herbsttörn geladen und da es sich um einen studentischen Crewpool handelt, finden sich auch dann noch sieben Menschen, denen der Sommer offensichtlich nicht lang genug war.
Weiterlesen ...

Tag 1: Travemünde – Rødbyhavn - Der Tag nach der Regatta begann mit ein paar Zu- und Abgängen von Crewmitgliedern und Segeln vor der Siegerehrung im Vereinshaus des Lübecker Yacht Clubs.
Mit einer Bierspende der Meu-Besatzung, einem unerschöpflichen Milchbrötchenvorrat und frohem Mut trieb uns achterlicher Wind aus der Lübecker Bucht hinaus in Richtung Fehmarn. Ein kurzer Nieselregen auf dieser Etappe sollte der einzige Regen auf dieser Herbsttour bleiben.
Weiterlesen ...

Dass Überführungen nach Kiel zum Tagesgeschäft der Universitas-Crew gehören, ist mittlerweile bekannt. Diese Überführung am letzten Septembertag war allerdings ungewohnt entspannt und schnell. So blieb am Abend der Regatta noch genügend Zeit für die letzten Vorbereitungen, ein Wetterbriefing und Crewwechsel.
Weiterlesen ...

Morgenstimmung in Rostock. Während die Sonne noch mit der Dämmerung ringt, schmeißen wir den Motor an. In Warnemünde gehen die Segel hoch und Wito in die Koje. Ja, wir überführen nach Helgoland. Erste Etappe: Kiel. Dort wollen wir Segel ausstauen und morgen früh in den Nord-Ostsee-Kanal einfahren. Aber die erste Etappe ist, wie so oft auf dem Weg nach Kiel, eine „Warum-mach-ich-das-eigentlich-schonwieder“ – Etappe. Kurze Wellen und gute 20 kn gegenan lassen den Einen oder Anderen doch mal Richtung Heckkorb wandern, sei es auch nur, um stundenlang nach Luv zu starren.
Weiterlesen ...

Sa., 25. Juni - Freitag Abend waren die meisten Vorbereitung für unsere Überführung nach Stockholm abgeschlassen. Nun hieß es Abends nur noch das großen Einkaufschaos beseitigen. Die meisten von unserer Überführungscrew schliefen schon auf der Uni. Morgens um 6:15 klingelte der Wecker, 6:40 war ablegen mit Zwischenstop im Verein um das vergessene Stromverlängerungskabel zu holen. Dann frühstückten wir während wir richtig Ostsee tuckerten. Bei den Molenköpfen wurden Segel gesetzt und unter noch bewölktem Himmel los getrieben. Nach kurzer Zeit hatten wir traumhaften blauen Himmel und auch flotten Wind unter dem wir vorrankamen. Die ersten Schweinswale für den Tag wurden gesichtet und getauft auf den Namen Dodlie.
Weiterlesen ...